Dankenswerterweise ist nun auch das Hamburger Abendblatt auf das Thema aufmerksam geworden und berichtet vom Klärungsbedarf. Zur Ergänzung:
Nebenstehendes Löschfahrzeug ist keine Archivaufnahme, es ist noch immer im Einsatz, ist das älteste Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Neu Wulmstorf und hat noch nicht einmal Sicherheitsgurte. Auch wenn es längst nicht mehr den heutigen Erfordernissen entspricht, sind die Feuerwehrleute aus Rade froh, dass überhaupt ein Tanklöschfahrzeug für die sofortige Brandbekämpfung zur Verfügung steht und dass es nach wie vor funktioniert. Nun wird gemunkelt, dass die dringend und zwingend notwendige Ersatzbeschaffung wegen der prekären Finanzlage der Gemeinde durch die anstehende Erhöhung der Kreisumlage noch weiter ins Jahr 2017 geschoben werden soll. Nun deutet sich auch noch an, dass das angedachte Ersatzfahrzeug angesichts der Neubauten im Gewerbegebiet sogar eine Nummer zu klein sein könnte. Na ja – es geht eben nicht um Parkplätze oder einen Kunstrasen … – und nächstes Jahr ist ja wieder Kommunalwahl. Aber das hat sicherlich damit überhaupt nichts zu tun, oder vielleicht doch…? Man weiss es eben nicht.
Fakt ist, noch in letzter Sitzung des Finanzausschusses hat die grüne Fraktion versucht, mit entsprechenden Gegenfinanzierungsvorschlägen beim Straßenbau den zeitnahen Ersatz des völlig überalteten Feuerwehrfahrzeugs zu erwirken und ist kläglich an einer “satten” Mehrheit gescheitert. Allerdings wurde dabei zumindest von SPD Chef Tobias Handtke eine baldige Beratung dieser Frage signalisiert. Und vielleicht lässt die erfolgreiche Hintergrundarbeit der Neu Wulmstorfer SPD-“Potentaten” aus Politik und Verwaltung beim Tempo 30 in Rübke ein wenig hoffen, entsprechende Gespräche sollen angeblich schon terminiert sein. Es bleib also spannend beim Brandschutz am südlichen Gemeinderand.
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